Je nach Aufgabenstellung nehmen wir Bodenproben zoniert oder als Mischproben. Das Bohrgut wird mit Edelstahlwerkzeugen entnommen, der Probenehmer trägt Latexhandschuhe.

Als Behälter zur Konservierung des Bohrgutes verwenden wir 440 ml Weithalsgläser mit Schraubverschluss, 250 ml Braunglasbehälter oder 20 ml Vials. Sollten andere Gefäße erforderlich sein, kümmern wir uns auch um deren Bestellung.

Wenn Bodenproben auf leichtflüchtige Stoffe (LHKW oder BTEX) hin untersucht werden sollen, setzen wir zur Probenaufbewahrung 20 ml Headspacegläschen ein, verschlossen mit einem teflonbeschichteten Deckel. Je nach vorgesehener Analytik werden die Bodenproben im Headspacegläschen durch die Zugabe von Methylglykol oder destilliertem Wasser stabilisiert. Die Lösungen zur Stabilisierung der Bodenproben sollten nach Möglichkeit von dem chemischen Labor gestellt werden, das später auch die Analytik machen wird, um Störsubstanzen auszuschließen.